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With Famly since
In Eile? Hier ist die Kurzfassung:
Wenn Kinder von beängstigenden Ereignissen wie Krieg, Bränden oder Krankheiten hören, entsteht schnell Verunsicherung. Nachrichten, die uns Erwachsenen weit entfernt erscheinen, fühlen sich für die Kleinsten oft erschreckend nah an.
Als pädagogische Fachkraft fragst du dich vielleicht: Wie gehe ich das Thema am besten an? Und was mache ich, wenn ich selbst keine beruhigende Antwort habe?
Keine Sorge, du bist nicht allein. Wir zeigen dir, wie du schwierige Themen sensibel mit Kindern besprechen und ihnen gleichzeitig Sicherheit und Geborgenheit geben kannst.
Kinder erleben die Welt mit ihrer Fantasie viel intensiver als Erwachsene. Zwischen zwei und fünf Jahren fällt es ihnen oft schwer, spielerische Fantasie und Realität klar auseinanderzuhalten. Ein Waldbrand in den Nachrichten kann für ein Kind schnell so wirken, als sei der Lieblingsspielplatz in Gefahr.
Deshalb ist es wichtig, dass du Kindern bei der Verarbeitung dieser Nachrichten hilfst und ihnen Sicherheit gibst.
Gefühle zählen mehr als Fakten. Ein einfacher Satz wie „Mach dir keine Sorgen, das passiert ganz weit weg“ reicht meist nicht aus. Für Kinder spielt die Entfernung keine Rolle, ihre Gefühle sind echt und unmittelbar.
Was du konkret sagen kannst:
Besonders bei schwierigen Themen ist es wichtig, Eltern einzubeziehen. Eltern vertrauen dir und deinem Team ihre Kinder an – kommuniziere daher offen und transparent.
Drei Tipps für eine gute Zusammenarbeit mit Familien:
Kinder überraschen oft mit schwierigen Fragen. Sei in solchen Momenten ehrlich:
„Das ist eine wichtige Frage. Lass uns später nochmal zusammen darüber sprechen.“ Stimme dich danach mit Kolleg:innen oder Eltern ab, wie du das Thema aufgreifen kannst.
Auch du darfst Angst haben. Natürlich können schwierige Ereignisse auch für dich belastend sein. Es ist völlig in Ordnung, diese Gefühle behutsam mit den Kindern zu teilen. Wenn du dich selbst gerade nicht bereit fühlst, ein Thema souverän zu behandeln, sprich offen mit deinem Team. Gemeinsam findet ihr die beste Lösung.
Gerade bei schwierigen Nachrichten wie aktuell dem Krieg in der Ukraine genügen kindgerechte Erklärungen: „Im Moment kämpfen einige Menschen miteinander. Dabei werden Menschen verletzt und das macht viele traurig. Aber wir passen gut auf euch auf.“
Komplexe Details oder Bilder sind dabei nicht hilfreich. Bleib klar und beruhigend – das gibt Kindern Sicherheit.
Please note: here at Famly we love sharing creative activities for you to try with the children at your setting, but you know them best. Take the time to consider adaptions you might need to make so these activities are accessible and developmentally appropriate for the children you work with. Just as you ordinarily would, conduct risk assessments for your children and your setting before undertaking new activities, and ensure you and your staff are following your own health and safety guidelines.
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